Das Müsing Twentynine Comp im Test

Peter Nilges

 · 26.04.2015

Das Müsing Twentynine Comp im TestFoto: Georg Grieshaber
Das Müsing Twentynine Comp im Test

Das für unseren Test gelieferte grüne Twentynine Comp kommt für knapp 1200 Euro größtenteils mit Shimano-SLX-Komponenten und einer Rock-Shox-Reba-RL-Gabel mit Lenker-Lockout.

Individualität wird bei Müsing im Westerwald großgeschrieben. So lassen sich über einen Konfigurator auf der Homepage Wünsche in Sachen Ausstattung und Farbgebung perfekt umsetzen. Das für unseren Test gelieferte grüne Twentynine Comp kommt für knapp 1200 Euro größtenteils mit Shimano-SLX-Komponenten und einer Rock-Shox-Reba-RL-Gabel mit Lenker-Lockout. Der Rahmen in mittlerer Größe fällt in Relation zur Konkurrenz recht lang aus. Durch das lange Oberrohr und den größten Radstand im Test fährt sich das Müsing zwar laufruhig und sicher, allerdings auch etwas träge und wenig verspielt. Die schwersten Laufräder im Vergleich und ein recht hohes Gesamtgewicht unterstützen diese Tendenz. Trotz negativ montiertem Vorbau fällt es durch das lange Steuerrohr und das damit verbundene hohe Cockpit schwer, Druck auf das Vorderrad zu bekommen.

Test-Fazit zum Müsing Twentynine Comp

Groß ausfallendes Touren-29er, das Dank Custom-Programm den eigenen Vorlieben entsprechend aufgebaut werden kann.


PLUS Individuell konfigurierbar
MINUS Wenig verspielt, schwere Laufräder, hohes Gesamtgewicht

  Acht von neun Bikes kommen mit Shimano-Bremsen. Während dem Modell M396 (Müsing, Focus, KTM) Biss fehlt, geht die M506/615 kräftiger.Foto: Georg Grieshaber
Acht von neun Bikes kommen mit Shimano-Bremsen. Während dem Modell M396 (Müsing, Focus, KTM) Biss fehlt, geht die M506/615 kräftiger.

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