Cube AMS HPC

BIKE Magazin

 · 21.02.2009

Cube AMS HPCFoto: Unbekannt
Cube AMS HPC

Ein rundum gelungenes Race-Fully, schnell und perfekt ausgestattet. In der Summe der Kriterien nur knapp am Testsieg vorbeigeschrammt.

Love it or hate it – Cube trägt mit dem extrovertierten Design des AMS HPC dick auf. Es darf ruhig jeder sehen, dass man hier das Top-Modell bewegt und rund 5000 Euro bezahlt hat. Cube stimmt sogar die Formula-Bremsen, die Fulcrum-Laufräder, die Syntace-Teile und die Schwalbe-Reifen auf sein Design ab. Magura liefert die ebenfalls optisch passende Gabel mit 1,125/1,5-Zoll-Steuerrohr und spezieller Gabelkrone – das ergibt einen schönen Formschluss mit dem Rahmen. Das Fahrwerksgewicht liegt im Mittelfeld, der Rahmen besitzt hübsche Details wie eine geschlossene Zugführung unterm Oberrohr und ein Blech gegen Kettenklemmer; und das AMS besitzt als einziges Bike dieser Testgruppe zwei Flaschenhalterpositionen im Hauptrahmen – super für Marathons. In der Tabelle sammelt das Bike fleißig Punkte: durch den steifen Rahmen, die durchdachte Ausstattung und die für die Strecke optimale Reifenwahl. Auf dem Rundkurs legten beide Profis eine sehr gute Zeit hin, das Fahrwerk passt gut für den richtig sportlichen Einsatz. Karl Platt war das AMS HPC zu wenig wendig, Wolfram lobte dagegen die Laufruhe und fuhr im Downhill-Sektor und im Uphill-Sektor seine schnellste Zeit.


FAZIT: Ein rundum gelungenes Race-Fully, schnell und perfekt ausgestattet. In der Summe der Kriterien nur knapp am Testsieg vorbeigeschrammt.

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