Christoph Listmann
· 14.02.2012
Komfortable Luxus-Rennmaschine für Marathons sowie ein edler Touren-Begleiter, bei dem keine Wünsche offen bleiben.
In der 2012er-Auflage hat das AMS u. a. durch die Easton-Carbon-Laufräder 550 Gramm Gewicht verloren und im Preis 1400 Euro zugelegt. Der Charakter bleibt: Viel Federweg, viel Fahrkomfort und ein gutmütiges Handling, das eher im Touren- und Marathon-Bereich besticht als im CC-Worldcup. Kraftvolles Fahren an steilen Rampen bringt Aktion in den Hinterbau, das mögen Racer wie Kurschat nicht. Normale Biker spüren das nicht oder schalten die Plattform ein – bergab begeistert dann der Fahrkomfort und sorgt für echtes Fully-Feeling. Für 5999 Euro gibt es eine absolute Top-Ausstattung. Luxuriöser und mit mehr Fahrspaß kann man kaum Marathons (oder Touren) fahren. Kritik: Der 630er-Lenker wird durch die Barends zu schmal. Super: zwei Flaschenhalter im Rahmen.
Fazit: Komfortable Luxus-Rennmaschine für Marathons sowie ein edler Touren-Begleiter, bei dem keine Wünsche offen bleiben.
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