Peter Nilges
· 13.11.2019
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Die meisten Hersteller starten mit Carbon-Hardtails ab 1700 Euro. Für das Bulls und das Mondraker sind es 800 Euro mehr. Sind diese Carbon-Hardtails damit für den ambitionierten Renneinsatz gerüstet?
Wer 2500 Euro für ein Hardtail ausgibt, zählt bereits zur Gruppe der ambitionierten Biker. Laut unserer alljährlichen Leserbefragung liegt die Ausgabebereitschaft für ein Hardtail nämlich bei durchschnittlich 2100 Euro. Wer darüber hinausgeht, weiß in der Regel, was er mit dem Bike anstellen will und was es alles können sollte.
Ein zentrales Thema beim Hardtail ist das Rahmenmaterial. Während bei den meisten Herstellern ab etwa 1700 Euro vereinzelt die ersten Rahmen aus Carbon zu finden sind, dominiert bei einem Preis von 2500 bereits der leichte, aber auch teure Kohlenstoff. Doch Vorsicht: Stecken die Herstellungskosten erst einmal im teuren Carbon-Rahmen, bleibt wenig Budget für die Ausstattung übrig. Vor allem die Carbon-Hardtails unter 2000 Euro bringen durch die schlechteren Teile oft mehr auf die Waage als ein Alu-Modell mit besseren Komponenten. Bei unseren beiden Duellgegnern von Bulls und Mondraker wendet sich jedoch das Blatt. Für 2500 Euro werden trotz Carbon-Rahmen bereits anständige Gesamtpakete geschnürt, die gewichtsmäßig die meisten Alu-Modelle im ähnlichen Preisbereich abhängen.
Diesen Artikel finden Sie in BIKE 2/2019. Die gesamte Digital-Ausgabe können Sie in der BIKE-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Print-Ausgabe im DK-Shop nachbestellen – solange der Vorrat reicht: