Adrian Kaether
· 11.05.2020
Bei E-MTB-Fullys für Einsteiger sind gute Kompromisse gefragt. Dabei im Test: Canyon Neuron:On, Radon Render und Cube Stereo Hybrid 140. Welcher Preis-Leistungs-Knaller kann am Ende überzeugen?
Rund 4000 Euro muss man mindestens für ein E-Mountainbike-Fully anlegen, so lautet die Daumenregel. Klar ist, so viel Bike pro Euro wie in dieser Preisklasse bekommt man in keiner anderen. Doch was leisten die "Einsteigerfullys" wirklich? Ist hier schon der "Break-even-point" erreicht? Im Testerjargon ist das der Punkt, an dem ein Mehr an Investition keinen echten Mehrwert mehr bringt. Acht E-Bikes treten an, in diesem Wettkampf, in dem es vor allem um den besten Kompromiss geht. Welches Bike spart an der richtigen Stelle? Und wo wird insgesamt das stimmigste Paket zusammengeschnürt?
Wenig überraschend: Die beiden Versenderbikes, das Canyon Neuron:On 8.0 und Radon Render 8.0, zeigen sich besonders stark. Auch die Fachhandelsmarke Cube kann mit dem Stereo Hybrid 140 HPC Race 625 überzeugen. Und doch geraten die drei Bikes am Ende sehr unterschiedlich – nicht nur wegen der Differenzen beim Material des Hauptrahmens. Zweimal Bosch, einmal Shimano, einmal Maxxis, zweimal Schwalbe, zweimal Rockshox, einmal Fox. Doch nur ein Bike kann schließlich den Testsieg abräumen. Nur bei einem Bike summieren sich am Ende starke 347 Punkte. Selbst die fast doppelt so teuren E-Trailbikes aus EMTB 1/20 konnten das zum Teil nicht besser. “Break-even-point“ für 4000 Euro? Dem EMTB-Testsieger gelingt der Spagat!
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