Tobias Brehler
· 16.08.2017
Fuji baut mit dem Blackhill Evo seine E-MTB-Palette aus: Die Fullys verfügen über den Bosch Performance CX-Motor mit Powertube-Akku und kommen wahlweise mit 27,5-Plus-Reifen oder in 29 Zoll.
Das Blackhill Evo von Fuji richtet sich an Trail- und Tourenbiker: Die „normale“ Version steht auf 29-Zoll-Laufrädern und bietet 120 Millimeter Federweg. Das LT-Modell („long travel“) wartet mit einem 150-Millimeter-Fahrwerk und breiten Plus-Reifen in 27,5 Zoll auf. Beide Bikes treibt der Bosch Performance CX-Motor an. Diesen befeuert der neue Powertube-Akku, der sich schick im Unterrohr integrieren lässt.
Beide Modellreihen gibt es in den Größen M, L und XL. Die Geometrien der beiden Modelle ähneln sich stark und zeigen auf den Tourenbereich: Das Blackhill-29er verfügt über einen 67 Grad flachen Lenkwinkel, einen Reach in L von 447 mm sowie 486 Millimeter lange Kettenstreben. Obwohl die LT-Variante mehr in Richtung Abfahrt weisen soll, ist der Lenkwinkel ein halbes Grad steiler. Die Kettenstreben sind mit 480 Millimetern aufgrund des großen Bosch-Motors ebenfalls recht lang. Die neuen Fuji-E-MTBs kann man auf der Eurobike 2017 in Halle B2 bestaunen.
Das 4800 Euro teure Topmodell verfügt über ein Fox Performance-Fahrwerk und eine Shimano XT Elffach-Schaltung mit großer Bandbreite. Eine Kindshock-Sattelstütze sowie die Shimano XT-Bremsen komplettieren das Paket. Im 500 Euro günstigeren Modell arbeitet ein Rock Shox-Fahrwerk und kontrolliert die 120 Millimeter Federweg. Hier wechselt die Shimano Deore-Gruppe die zehn Gänge, auf eine Vario-Stütze muss der Käufer verzichten.
Auch das Topmodell der LT-Version bietet ein Fox Performance-Fahrwerk und eine Shimano XT-Schaltgruppe. Für 4900 Euro bekommt der Kunde ebenfalls eine XT-Bremse sowie eine Vario-Sattelstütze von Kindshock. Das 600 Euro günstigere Modell hat ein Rock Shox-Fahrwerk sowie eine Zehnfach-Deore-Schaltung. Auch hier muss auf eine Vario-Stütze verzichtet werden.