Sebastian May
· 25.07.2018
Raymon, eine junge Marke aus Deutschland, will den Bike-Markt erobern. Für 2019 stellt sie erstmals eine beachtliche Palette an E-Mountainbikes auf die Räder. Das günstigste Fully gibt's ab 2899 Euro.
Raymon greift das nächste Marktsegment an: 2018 waren es Mountainbikes, 2019 sind es die E-Bikes. Die auf Preis-Leistung spezialisierten Schweinfurter präsentieren für das Produktjahr 2019 insgesamt fünf verschiedene E-Mountainbikes. Das Sortiment reicht vom Kinder-E-Hardtail mit einer 100-Millimeter-Gabel bis hin zum vollgefederten E-Enduro mit 160 Millimetern Federweg vorne und hinten.
Alle Pedelec-Modelle laufen mit einer Yamaha-Antriebseinheit. Bei den günstigeren Modellen findet der Yamaha PW-SE mit maximal 70 Newtonmeter Drehmoment Platz, die Topmodelle bei Raymon werden von dem Yamaha PW-X Motor mit 80 Newtonmetern befeuert. Die Topmodelle bauen außerdem auf einen 500 Wattstunden starken, beweglichen Snake-Akku, den auch schon Husqvarna 2018 einsetzte. Das ist nicht sonderlich überraschend, schließlich stehen beide Hersteller unter der Schirmherrschaft der Pexco GmbH. Der Snake-Akku ist komplett im Rahmen integriert und lässt sich über eine kleine Klappe am Unterrohr entnehmen. Die günstigeren Modelle besitzen eine semi-integrierte Yamaha Downtube-Batterie, die, wie der Snake-Akku bei den Topmodellen, 500 Wattstunden stark ist. Ein weiteres Merkmal der Topmodelle: das Sram Eagle 12-fach Schaltwerk.
Die Produktpalette reicht vom E-Kinderbike über E-Hardtails, E-Tourenbikes und E-All-Mountains hin bis zum E-Enduro. Insgesamt bieten die Schweinfurter ab dem kommenden Modelljahr 14 (!) verschiedene E-MTB Modelle an, die Sie in der Tabelle unten sehen können. Das günstigste Fully startet bei 2899 Euro. Für das Topmodell des Enduros eSeven Trailray mit Rockshox-Fahrwerk und Sram 12-fach Schaltung muss der Kunde 5000 Euro parat haben.