Dimitri Lehner
· 07.09.2009
Für Sparfüchse: Günstig-Freerider sichern die Zukunft des Sports, denn welcher Jugendliche kann sich schon Bikes für über 3.000 Euro leisten. Für nächstes Jahr haben viele Hersteller Modelle um die 2.000 Euro im Programm.
Muss Freeriden teuer sein? Wir wollten es wissen und testeten die günstigsten Bikes.
Immer wenn ich mit Superschnäppchen an- rückte und meiner Oma stolz die Bohrmaschine für 19,90 Euro zeigte oder den Metalldetektor für 40 Euro, dann bremste sie meine Euphorie und sagte: "Junge, kauf dir doch lieber was G’scheites!"
Oma hatte Recht, denn bei der ersten dicken Wand jaulte die Bohrmaschine auf, funkte kurz SOS und verstummte dann für immer. Und mein günstiger Schatzsucher fand nicht einmal das im Sandkasten verbuddelte Kehrblech. Auch für Bikes gilt: Statt sich die Garage mit Schrott vollzumüllen, kauft man besser gleich was Richtiges. Doch wieviel muss man berappen, um einen "richtigen" Freerider zu kriegen? Dieser Test soll es zeigen.
Die Testergebnisse dieser Bikes findet Ihr unten als PDF-Download:
• BERGAMONT BIG AIR 6.9
• NORCO VIXA
• ROCKRIDER FR 6
• ROSE BEEFCAKE 4
• SPECIALIZED BIG HIT 1
• YT TUES