Gitta Beimfohr
· 17.06.2012
Der Namenszusatz Race lässt schon erahnen, dass sich das Steppenwolf eher in Richtung Marathon orientiert. Das Fahrwerk mit knapp 120 Millimetern Federweg könnte sogar noch mehr.
Im Gelände attestierte die Testcrew dem Bike ein straffes, „wenig smoothes“ Fahrwerk, das jedoch gut harmonierte. Dank der recht gestreckten Sitzposition fuhr sich das Tayma gut bergauf, zollte dafür aber im Downhill der Wendigkeit Tribut. Schwalbes Racing Ralph genügt im Marathon-Einsatz, ist in der schweren Performance-Version in dieser Preisklasse jedoch unpassend. Bei Steppenwolf kann man die Ausstattung dank Baukastensystem selbst wählen.
PLUS Vortriebsstark, hochwertige Schaltkomponenten
MINUS Günstiges Reifenmodell und Kurbel (Shimano FC-M552)