Specialized Camber Comp AL im Test

Gitta Beimfohr

 · 21.11.2017

Specialized Camber Comp AL im TestFoto: Markus Greber
Specialized Camber Comp AL im Test

Du stehst am Einstieg eines anspruchsvollen Trails, und dieses Bike vermittelt dir: Keine Panik, wir machen das schon.

Das liegt zum einen an der ausgewogenen Geometrie. Man sitzt, egal ob bergauf oder bergab, "im Rad" und fühlt sich perfekt ins System integriert. Im Vortrieb ist das Camber effizient und ausgesprochen laufruhig, selbst im Wiegetritt macht sich kaum ein Wippen bemerkbar. Auch bergab fliegt das Bike satt über den Trail, lässt sich aber agil auf jeden gewünschten Richtungswechsel ein. Kleinere Fahrfehler bügelt das effiziente Fahrwerk gutmütig weg. Schöne Details: Dämpfer mit Autosag und Flaschenhalter mit integriertem Mini-Tool.


Fazit: ein zuverlässiges Bike, das der Einsteigerin genauso viel Spaß macht wie er ambitionierten Trail-Athletin.


Alternative: Das Rhyme FSR Comp besitzt mit 150 mm Federweg noch mehr Potenzial bergab. 3899 Euro.

  Kennlinien: Im Vergleich zum Hinterbau hat die Gabel des Specialized Camber Comp AL ganz klar das Nachsehen und hinkt bei der Funktion hinterher.Foto: BIKE Magazin
Kennlinien: Im Vergleich zum Hinterbau hat die Gabel des Specialized Camber Comp AL ganz klar das Nachsehen und hinkt bei der Funktion hinterher.
  Specialized Camber Comp ALFoto: BIKE Magazin
Specialized Camber Comp AL
  Specialized Camber Comp ALFoto: BIKE Magazin
Specialized Camber Comp AL


Diesen Artikel bzw. die gesamte Ausgabe BIKE 7/2017 können Sie in der BIKE-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Ausgabe im DK-Shop nachbestellen:

Unbekanntes Element