Radon Skeen 120 7.0 Lady im Test

Sissi Pärsch

, Gitta Beimfohr

 · 29.10.2016

Radon Skeen 120 7.0 Lady im TestFoto: Robert Niedring
Radon Skeen 120 7.0 Lady im Test

Der Dacia im Testfeld: wenig Style, günstigste Ausstattung, unmoderner Dreifach-Antrieb, und die hydraulische Sattelstütze fehlt auch.

Doch jetzt kommt’s: Das Radon hatte zusammen mit dem Cannondale den besten Vortrieb. Es zieht einen regelrecht bergauf – und das, obwohl das Bike über ein Kilo schwerer ist als das Canyon. Offensichtlich haben die Konstrukteure sämtliche Energie in die Kinematik dieses Bikes gesteckt. Somit können wir Radons Einordnung in die Kategorie "Marathon-Fully" voll nachempfinden. Selbst bei offenem Dämpfer wippt der Hinterbau beim Bergaufkurbeln nicht. Auch bergab wurde mit einem 69er-Lenkwinkel ein guter Kompromiss aus Laufruhe und Wendigkeit gefunden. Die Schaltzüge sind innen verlegt, das Cockpit ist daher aufgeräumt. Unserer Meinung nach bräuchte es auch keinen Remote-Hebel für die Gabel.

  Carbon-Wippe: Nettes Zuckerl, das Gewicht spart: Radon (im Foto) und Focus haben ihren Frauen-Bikes eine Wippe aus Carbon spendiert. Dabei ist das Radon mit Abstand das günstigste Bike im Test.Foto: Markus Greber
Carbon-Wippe: Nettes Zuckerl, das Gewicht spart: Radon (im Foto) und Focus haben ihren Frauen-Bikes eine Wippe aus Carbon spendiert. Dabei ist das Radon mit Abstand das günstigste Bike im Test.
  Radon Skeen 120 7.0 LadyFoto: BIKE Magazin
Radon Skeen 120 7.0 Lady
  Radon Skeen 120 7.0 LadyFoto: BIKE Magazin
Radon Skeen 120 7.0 Lady


Nicole Beege, Testfahrerin: Ein günstiges Einsteiger-Bike, mit dem man auf langen Touren, ver­winkelten Trails, aber auch beim Marathon gut antreten kann. Allerdings würde ich unbedingt auf eine Teleskopsattelstütze umrüsten.

  Nicole Beege, TestfahrerinFoto: Wolfgang Watzke
Nicole Beege, Testfahrerin