Cannondale Scalpel SI HM Race REP im Test

Sissi Pärsch

, Gitta Beimfohr

 · 29.10.2016

Cannondale Scalpel SI HM Race REP im TestFoto: Robert Niedring
Cannondale Scalpel SI HM Race REP im Test

Der Porsche im Testfeld: leicht, steif, hart und direkt abgestimmte 100 Millimeter Federweg und steiler Lenkwinkel – keine Frage, das brandneue Damen-Scalpel ist für den Renneinsatz gedacht.

Und genauso geht die Testfahrt auch schon los. Das Bike will schnell bergauf. Als Fahrerin fühlt man sich schon fast gehetzt, schneller zu treten, damit sich das Scalpel nicht langweilt. Quirlig und wendig geht es auch auf dem flachen, leicht verwurzelten Trail dahin. Erst auf der technischen Abfahrt vermisst man die hydraulische Sattelstütze (nachrüstbar) und etwas mehr fahrfehlerverzeihende Federungsmillimeter. Gewöhnungsbedürftig ist das Handling mit der Lefty-Gabel. Der Lenkereinschlag nach links ist konstruktionsbedingt eingeschränkt, was in Spitzkehren nach links schon mal eng werden könnte. Zum Ausbau des Vorderrades (zum Verladen im Kofferraum) ist immer der passende Inbus nötig.

  Cannondale Scalpel SI HM Race REPFoto: BIKE Magazin
Cannondale Scalpel SI HM Race REP
  Cannondale Scalpel SI HM Race REPFoto: BIKE Magazin
Cannondale Scalpel SI HM Race REP


GItta Beimfohr, Bike-Redakteurin: Ein leichtes, wendiges und vortriebstarkes Racebike für sportliche Fahrerinnen, die bergab so sicher sind, dass sie auf das Versenken der Sattelstütze verzichten können (kein Schnellspanner).

  Gitta Beimfohr, BIKE-RedakteurinFoto: Wolfgang Watzke
Gitta Beimfohr, BIKE-Redakteurin
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