Max Fuchs
· 20.01.2021
Pistengaudi: Was Skitourenfahrer können, kommt bei E-Bikern vielleicht in Mode: Machen zwei dicke Reifen und ein Motor soviel Laune wie breite Tiefschneebretter.
Ein strammer Po, kräftige Oberarme oder der Sixpack fallen nicht vom Himmel. Spartanische Disziplin und stures Pumpen in der Muckibude sind der Preis für die Traumfigur. Ein ähnliches Dilemma plagt die Fatbike-Gemeinde. Wer den endlosen Traktionsgenuss der Pummel-Pneus im Winter auf Schnee und im Matsch genießen möchte, bezahlt mit viel Körpereinsatz im Uphill und schleppendem Fahrspaß auf welligen Trails. Denn die rotierende Gummimasse an den Laufrädern will mit Hingabe in Schwung gehalten werden. Dieses Problem trennt noch so manchen Biker vom Fatbike-Vergnügen. Doch anders als beim Trainingseifer für die Model-Maße lassen sich auf dem Fatbike schweißtreibende Uphills ganz einfach umfahren. Mit Motor eben.
Damit die motorisierten Dickerchen ihre Wintertauglichkeit unter Beweis stellen können, kurble ich auf dem Norco Bigfoot in Richtung Bergstation.
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