Sebastian Brust
· 11.08.2020
Der Fatbike-Spezialist Salsa hat drei Modelle mit dicken Riesen-Reifen im Programm, die nun neu ausgestattet und mit neuen Farben einem optischen Update unterzogen wurden. Ein Überblick.
Neue Rahmenfarben und Gangschaltungen: Salsa gönnt seiner Fatbike-Flotte ein Facelift. Wir zeigen die neuen Modelle.
Mit rund 12,5 Kilo Gesamtgewicht und ganz viel Carbon ist das Salsa Beargrease das minimalistischste unter Salsas Fatbikes. Erstaunlich schnell und feinstens verarbeitet, aber auch sehr teuer, ist es das Gerät der Wahl für flotte Fatbike-Runden in Schnee oder Sand – gerne gegen die Uhr. Die Kompatibilität mit Teleskop-Sattelstützen (interne Zugverlegung) und 100-mm-Federgabeln rundet das Paket für Trailbiker ab. Das Rahmenkit soll laut Hersteller unter 2,5 Kilogramm wiegen.
Das Mukluk ist ebenfalls mit Carbon-, aber auch mit Aluminiumrahmen erhältlich. Es verortet sich in der Kategorie vielseitiger Allrounder und bietet noch mehr Befestigungsösen, durch auswechselbare Ausfallenden zahlreiche Reifenoptionen sowie die Möglichkeit, Umwerfer zu montieren und 2fach-Antriebe zu fahren. Komplettbikes auf Basis des mit gut 2,7 Kilo angegebenen Carbonrahmens wiegen ab rund 13,5 Kilo, Alu-Modelle kratzen fast an der 15-Kilo-Marke. Ebenfalls mit Teleskop-Sattelstützen und 100-mm-Federgabeln kompatibel.
Das Expeditions-Lastenrad von Salsa heißt Blackborow. Schier zahllose Ösen an Rahmen und Gabel plus der riesige Gepäckträger nehmen auf, was man für eine Weltumradelung braucht.
Für die gezeigten Salsa-Fatbikes Beargrease und Mukluk sind die Carbon-Rahmen als Rahmenkit in Schwarz erhältlich. Auch den Alu-Rahmen des Blackborow gibt es mit Gabel und Gepäckträger einzeln zu kaufen.