Christoph Listmann
· 30.08.2014
In den letzten Jahren sorgte Haibike vor allem mit seinen E-Mountainbikes für Furore. Jetzt rollt eine neue Fully-Linie zu den Händlern. Die neue Q-Serie deckt alles von 100 bis 160 Millimeter Federweg ab.
Der Haibike-Messestand auf der Eurobike hat Händler, Endkunden und sicher auch die Mitbewerber beeindruckt. Neben den Mountainbikes und Rennrädern parkte eine gigantische Auswahl an Modellen an E-Bikes. Haibike hat früh auf die E-Bike-Welle gesetzt und mittlerweile alle denkbaren Fahrrad-Varianten elektrifiziert, inklusive einem 12999 Euro teuren Vollcarbon-Fully.
Doch im Windschatten der E-Bikes sind auch die rein muskelbetriebenen Mountainbikes aufgefrischt worden. Die Q-Serie beinhaltet:
29er-Fullys mit 100 Millimeter Federweg (Q.XC 9) von 1999 bis 2999 Euro.
27,5-Zoll-All-Mountains mit 120er Fahrwerk (Q.XC 7) von 1999 bis 2999 Euro
27,5-Zoll-All-Mountains mit 140 Millimeter Fahrwerk (Q.AM 7) von 2499 bis 3299 Euro.
und zwei Enduros mit 160er-Fahrwerk in 27,5 Zoll (Q.EN 7) von 2599 bis 3299 Euro.
Allen Alu-Fullys der Q-Serie gemein ist das in „Gravity Casting Technologie“ gefertigte zentrale Bauteil, quasi das Herzstück des Bikes. Hier sitzt das Federbein, hier setzen Unter- und Oberrohr an und hier drin stecken auch die Lagerungen. Das Alu-Gussteil sorgt für einen zentralen tiefen Schwerpunkt, der Umwerfer wird daran befestigt und auch ein Schutzblech für den Dämpfer integriert. Der sitzt nämlich in der Einflugschneise von Schlamm, der vom Hinterrad geschleudert wird.
Weiterhin gibt es die sportlich ausgelegten Fullys der Sleek- und Heet-Serie von 2999 bis 8999 Euro mit E:i-Shock.
Wer ein preisgünstiges 27,5-Zoll-Hardtail in Carbon sucht, findet es bei der neuen Freed-Serie. Hier werden nicht nur die Rennfahrer bedient (bis zu 6999 Euro teuer beim Freed 7.50, sondern es gibt auch eine preisgünstigere, etwas schwerere Variante des Rahmens für 1499 Euro mit Shimano XT-Mix (Freed 7.10).