Florentin Vesenbeckh
· 24.12.2020
Bei sportlichen Mountainbikes haben die Hamburger in den letzten Jahren an Boden verloren. Mit dem E-Enduro Inception sollte sich das ändern.
Mit der Serie E-Inception will Stevens im Segment sportlicher E-Mountainbikes auf breiter Front angreifen. Mit dem FR 9.7 hat uns die Traditionsmarke das progressivste Modell zum Test geschickt. 180/170 Millimeter Federweg und Downhill-Geometrie, das ist man von den Nordlichtern nicht unbedingt gewohnt. Doch nicht nur der Federweg beeindruckt. Alle Bikes der Serie (los geht es bei 150 mm) setzen auf einen edlen Vollcarbonrahmen, den MX-Laufradmix mit 29er-Vorderrad und 27,5 Zoll am Heck sowie einen energiegewaltigen Darfon-Akku mit 726 Wattstunden.
Das FR 9.7 landet bei 22,8 Kilo (Größe L, ohne Pedale). Das ist durchaus beeindruckend, denn neben dem großen Akku stecken die massive ZEB-Gabel von Rockshox sowie super robuste und schwere Reifen (Schwalbe Eddy Current hinten) im Bike. Trotz des superleichten Carbon-Rahmens ist das E-Inception FR für ein Systemgewicht bis 140 Kilo freigegeben. Für so viel E-MTB muss man natürlich tief in die Tasche greifen. 6999 Euro kostet das E-Inception FR 9.7.