RotwildNeue C+-Bikes und Enduro mit Brose-Motor

Stephan Ottmar

 · 17.07.2016

Rotwild: Neue C+-Bikes und Enduro mit Brose-MotorFoto: Markus Greber
Rotwild: Neue C+-Bikes und Enduro mit Brose-Motor

Rotwild baut seine e-motorisierte Kollektion weiter aus: Für 2017 rollen ein Enduro mit 160 Millimeter Federweg (R.E+SF), ein All Mountain mit 120 mm (R.C+ FS) und ein Hardtail (R.C+ HT) in die Shops.

Rotwild bleibt seiner Linie treu und setzt auch für die kommende Saison in seinen E-MTBs auf den Brose-Antrieb mit eigener Systemintegration. Daran lassen sich in Zukunft einige Einstellungen der Software individuell einstellen, zunächst allerdings nur vom Händler.

R.C+ HT

Am Hardtail verkürzten die Rotwild-Entwickler die Kettenstreben um weitere zehn Millimeter, das soll die Wendigkeit und das Kurvenverhalten noch agiler ausfallen lassen. Über den MHS-I Steuersatz lässt sich der Lenkwinkel um 3° anpassen und so das Fahrverhalten auf die persönlichen Vorlieben einstellen. Die Federgabel bietet 100 Millimeter Federweg und in die Boost-Ausfallenden passen sowohl 29- als auch 27,5-Zoll-Laufräder. Vier Ausstattungsvarianten sind erhältlich: los geht's bei 3999 Euro mit der 29 Comp Ausstattung. Das Topmodell "29 Evo" liegt bei 6499 Euro. Die 27,5 Zoll Plus-Version mit Schwalbe Nobby Nic in 2,8 Zoll Breite kostet 4999 Euro.

  Das Rotwild R.C+ HT ist ein flexibles Hardtail. Es verträgt verschiedene Reifenmaße.Foto: Markus Greber
Das Rotwild R.C+ HT ist ein flexibles Hardtail. Es verträgt verschiedene Reifenmaße.
  Der sauber im Unterrohr integrierte Akku ist tragendes Element des Rahmens. Der Hinterbau wurde zehn Millimeter kürzer.Foto: Markus Greber
Der sauber im Unterrohr integrierte Akku ist tragendes Element des Rahmens. Der Hinterbau wurde zehn Millimeter kürzer.

R.C+ FS

Das 120 Millimeter All Mountain-Fully möchte Rotwild als Komfort-Tourer positionieren. Auch hier wurde am Hinterbau gefeilt und die Kettenstrebenlänge um zehn Millimeter reduziert. Im Rahmen hängt ein Fox Float DPS-Dämpfer in der Performance-Ausführung, das Topmodell "Evo" bekommt die Factory-Variante verpasst. Um den Hinterbau besser für die hohen Belastungen durch den Antrieb zu rüsten, verwendet Rotwild eine besssere Lagerung. Am Lenker hängt unauffällig das Mini-Bedienelement für den E-Antrieb. Drei Ausstattungsvarianten stehen im zur Wahl: Die "Comp"-Version kostet 4999 Euro (Pro 5999 Euro und Evo 7499 Euro).

  Das R.C+ FS besitzt eine Touren-freundliche Geometrie und rollt auf 27,5 Zoll-Reifen in 2,4 Zoll Breite.Foto: Markus Greber
Das R.C+ FS besitzt eine Touren-freundliche Geometrie und rollt auf 27,5 Zoll-Reifen in 2,4 Zoll Breite.
  Das Mini-Display ist gleichzeitig der Schalter für die Unterstützungsstufen des Brose-Antriebs.Foto: Markus Greber
Das Mini-Display ist gleichzeitig der Schalter für die Unterstützungsstufen des Brose-Antriebs.
  Cleane Rahmenoptik: Die Montage eines Umwerfers ist ebenfalls möglich.Foto: Markus Greber
Cleane Rahmenoptik: Die Montage eines Umwerfers ist ebenfalls möglich.

R.E+ FS

Beim E-Enduro verlässt Rotwild die gewohnt dezenten Understatement-Farben. Das R.E+ FS kommt in knalligem Orange angerollt. Es besitzt ein 160 Millimeter-Fahrwerk in Kombination mit 27,5 Zoll-Laufrädern. Die Federgabel besitzt 34 mm Standrohre, das erhöht zusammen mit den breiten Achsen im Boost-Standard die Steifigkeit. Der Lenkwinkel ist bei diesem Bike ebenfalls anpassbar, es besitzt eine Kettefnührung und eine 1x11-Kassette. Zwei Ausstattungsvarianten für 6999 (Evo) und 5699 (Pro) sind geplant, sie werden in drei Größen angeboten (M/L/XL).

  Das neue E-Enduro von Rotwild: das R.E+ FS mit integriertem Brose-Antrieb.Foto: Markus Greber
Das neue E-Enduro von Rotwild: das R.E+ FS mit integriertem Brose-Antrieb.
Foto: Markus Greber
Foto: Markus Greber
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