Rose Uncle Jimbo 2 im Test

Peter Nilges

 · 06.08.2016

Rose Uncle Jimbo 2 im TestFoto: Georg Grieshaber
Rose Uncle Jimbo 2 im Test

Um es kurz zu machen: Das Rose Uncle Jimbo 2 erfüllt unsere Anforderungen an ein Enduro-MTB am besten und heimst damit den verdienten Punktsieg ein.

Durch die ausgewogene, laufruhige Geometrie fühlt man sich auf Anhieb wohl, während der ultrasensible Hinterbau Traktion in jeder Situation liefert und auch bei groben Landungen genügend Reserven bietet. Zudem bleibt das Heck auch ohne Plattform sehr stabil im Wiegetritt, was man bei dieser Sensibilität nicht wirklich hätte erwarten können. Auch beim Gewicht ist das Uncle Jimbo mit hochwertiger Ausstattung gut aufgestellt. 13,67 Kilo mit Pedalen gefährden zwar nicht die Carbon-Konkurrenz, geben bei den Alu-Bikes aber den Ton an. Durch die leichten Laufräder ist das Handling agil, im Downhill limitieren jedoch die Reifen, was per Konfigurator allerdings ohne Probleme angepasst werden kann.

  Die Geometrie des Rose Uncle Jimbo 2 im ÜberblickFoto: BIKE Magazin
Die Geometrie des Rose Uncle Jimbo 2 im Überblick

Test-Fazit zum Rose Uncle Jimbo 2

Gutmütiger Alleskönner, der über ein hervorragendes Fahrwerk und ein Top-Handling verfügt.


PLUS Ausgewogenes Handling, hervorragender Hinterbau
MINUS Relativ langes Sitzrohr, kein Flaschenhalter möglich

  Rose Uncle Jimbo 2Foto: BIKE Magazin
Rose Uncle Jimbo 2


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