Stephan Ottmar
· 13.07.2015
Das neue Cube Stereo Hybrid gibt es 2016 gleich in neun E-MTB-Varianten mit drei unterschiedlichen Reifenmaßen und mit drei unterschiedlichen Fahrwerken.
Anscheinend lautete die Ansage an das Entwicklungsteam aus Waldsassen, dass ab 2016 tatsächlich für jeden Fahrertyp das passende E-MTB-Fully im Shop stehen muss. Um das zu erreichen, haben die Ingenieure von Cube das Stereo Hybrid mit den unterschiedlichsten Fahrwerken ausgestattet:
Das Stereo Hybrid HPA 120 verwaltet 120 mm Federweg an Vorder- und Hinterachse, es rollt wahlweise auf 27,5- oder 29-Zoll-Rädern (3999 und 4999 Euro). Das HPA 140 steht auf 27,5-Zoll-Rädern mit 140 Millimetern Hub. Zwei Ausstattungsvarianten mit normaler Bereifung (4999 und 5999 Euro) und eine Version mit dem 27,5-Plus-Standard mit dicken 2,8er-Reifen hat Cube für 2016 im Angebot (4999 Euro).
Wer noch höhere Geländeambitionen mitbringt, biegt mit dem waschechten Elektro-Enduro HPA 160 mit 160-Millimeter-Fahrwerk in technische Trails ein. Diese Version wird es in drei Ausstattungsvarianten geben (4499 bis 6499 Euro). Je nach Geschmack und Fahrweise findet also jeder ambitionierte E-Biker das passende Gefährt. Mit Liebe zum Detail wurde daran gefeilt, das Material optisch und funktional auf ein hohes Niveau zu heben. Der Akku verschmilzt optisch mit dem Unterrohr und die Zugverlegung wirkt durchdacht und läuft kaum sichtbar im Rahmen.
Im Vergleich zu Bikes der aktuellen Saison wurde der Rahmen, und insbesondere das hintere Rahmendreieck, versteift, indem die Kettenstrebe um 18 Millimeter verkürzt und eine Boost-Nabe mit 148 mm Stützbreite eingebaut wurde.
Bei den Aggregaten setzt Cube auf den neuen Bosch-500-Wattstunden-Akku und den CX-Antrieb. Er sitzt gut geschützt hinter einem Unterfahrschutz. Ein zusätzliches Führungselement soll vor Chainsuck an der Kette schützen.
Außerdem bringt Cube 2016 ein Adventure Bike an den Start. Das Hybrid Reaction ist ein Vier-Zoll-Fatbike mit Federgabel und Remote-Sattelstütze. Es kann bei Bedarf mit einem Gepäckträger nachgerüstet werden und wird ebenfalls von einem Bosch-Antrieb gepowert. Der Preis soll um die 4000 Euro liegen.