Adrian Kaether
· 21.10.2015
Last Bikes rüstet im Enduro-Sektor auf. Nach dem Stahl-Hardtail Fastforward folgt nun das neue Enduro-Fully Coal. Die Zutaten klingen vielversprechend.
Nachdem wir vor kurzem bereits über das neue Enduro-Hardtail Fastforward der deutschen Bikeschmiede Last berichtet hatten, erblickt nun der vollgefederte Bruder das Licht der Mountainbike-Welt. „Coal“ wurde das neue Enduro-Fully getauft. Im Zentrum der Entwicklung standen eine moderne Geometrie sowie ein geringes Rahmengewicht bei möglichst großer Kompatibilität an Anbauteilen.
So ist das Bike sowohl mit normalen Steckachsen als auch mit dem so genannten Boost-Standard kompatibel. Gleiches gilt für die Kurbeln: Boost-kompatible sowie Standard-Kurbeln sind montierbar. Das BSA-Tretlagergehäuse verfügt über eine integrierte ISCG05 Aufnahme für eine Kettenführung. Die Dämpferaufnahme bietet je nach Vorlieben auch Platz für voluminöse Dämper mit Ausgleichsbehälter wie den Rock Shox Vivid Air oder den Cane Creek Double Barrel Air CS. Der Lenkwinkel liegt bei 65 Grad und soll damit Sicherheit und Laufruhe bergab gewährleisten, die Kettenstreben sind trotz 27,5 Zoll-Laufrädern nur 428 Millimeter lang, um das Bike so verspielt wie möglich zu machen.
Bergauf profitiert das Last Coal von einem 75 Grad steilen Sitzwinkel. Zudem wurde das Rahmengewicht im Vergleich zum Vorgänger um ganze 750 Gramm reduziert. Der neue Alu-Rahmen wiegt 2,89 Kilogramm in Größe M, dass Komplettbike soll ab 12,5 Kilogramm zu haben sein. Preise und finale Ausstattungen liegen noch nicht vor, werden aber spätestens ab dem 1. November feststehen. Ab dann können die Bikes bestellt werden, die Auslieferung beginnt im Februar 2016.
Last Bikes verkauft seine Mountainbikes im Direktvertrieb. Mehr Infos zum Last Coal gibt es ab November auf der Website www.last-bikes.de.