Tobias Ziganek
· 10.03.2022
Die Radlbauer-Filialen sollen bis Ende März in Lucky Bike umbenannt werden. Wird sich für die Kunden etwas ändern oder werden die Fahrradläden nur umbenannt?
In Süddeutschland gibt es noch neun Radlbauer-Geschäfte, die bisher aus Traditionsgründen so hießen und nun aber in Lucky Bike umbenannt werden. In Norddeutschland heißen die Filialen seit 2003 bereits Lucky Bike. Lucky Bike* wurde 1994 von Thomas Böttner und Christian Morgenroth gegründet. Thomas Böttner ist der Sohn des Radlbauer-Gründers Klaus Böttner.
Organisatorisch und auch geschäftlich laufen die beiden Marken bereits seit langem unter dem Namen Lucky Bike, nur der Name und die Ladenstruktur hatte sie bis jetzt unterschieden. Somit gehören zu Lucky Bike 30 Fahrradläden in ganz Deutschland sowie der Onlineshop. Die 1000 angestellten Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 250 Millionen Euro.
Der Onlineshop der beiden Marken wurde schon Anfang 2020 in Lucky Bike umbenannt. Sobald der Kunde "Radlbauer" sucht, kommt er auf eine Landingpage, die erklärt, dass Radlbauer und Lucky Bike zusammengehören und er trotzdem die gleichen Produkte sehen und kaufen kann.
Anschließend noch ein kurzes Interview mit den beiden Geschäftsführern von Lucky Bike:
Für was steht Lucky Bike?
Christian Morgenroth: "Unser Markenkern und Claim lautet: 'Einfach das richtige Rad'. Wir versuchen, die Fahrradbranche etwas zu erfrischen. Das Kauferlebnis bei uns ist innovativ und modern, die Preise sind niedrig und die Auswahl ist riesig. Außerdem ist unsere Beratung besonders intensiv: Unsere Lucky Guides sind freundliche Experten, die für persönlichen Service und beste Beratung sorgen."
Was sind die nächsten Schritte für Lucky Bike?
Christian Morgenroth: "Wir sind auf dem Weg zur Nummer eins der Filialisten am deutschen Fahrradmarkt und haben gleichzeitig ein sehr gutes Onlineangebot. Wir wollen weiter investieren, wachsen und uns weiterentwickeln, ohne unsere Seele zu verlieren."
Aus Radlbauer wird Lucky Bike: Was dürfen die Kunden in Bayern erwarten?
Thomas Böttner: "Speziell fürs Rebranding sind wir top aufgestellt, weil wir eine hohe Verfügbarkeit aufgrund unseres deutschlandweiten Netzwerks haben. Es lohnt sich also auf jeden Fall, vorbeizukommen."
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