All-Mountain-Klasse um 2000 Euro

Christoph Listmann

 · 30.05.2009

All-Mountain-Klasse um 2000 EuroFoto: Unbekannt
All-Mountain-Klasse um 2000 Euro

Die Alleskönner der All-Mountain-Klasse bieten für jeden Fahrstil das passende Bike. Unser Test mit 17 Bikes um 2000 Euro deckt gleich drei Einsatzbereiche ab.

Smoking oder Dreiteiler? Cocktail-Kleid oder Hosenanzug? Kleider machen Leute – und das nicht nur zu gesellschaftlichen Anlässen, sondern auch auf dem Trail. Flatterhose oder Lycra, Baumwoll-Shirt oder Race-Trikot, Langfingerhandschuhe oder kurze Version, eventuell noch Rucksack und Protektoren. Schon die Klamotten lassen auf die Vorlieben des Fahrers schließen. Der Racer trägt eng, der Freerider Flatter-Look. Und der All-Mountain-Pilot? Jetzt kommt das Problem: Die All Mountains vereinen unterschiedlichste Fahrer und Stilrichtungen, vom ambitionierten Ausdauer-Athleten bis hin zum risikofreudigen Fahrtechnik-Crack.

Die aktuellen All Mountains der 2000-Euro-Liga unterscheiden sich so sehr, dass es schwerfällt, alle Modelle unter einem Überbegriff zu fassen. Zu unserer bekannten Differenzierung in All Mountain Sport (120 Millimeter Federweg) und All Mountain Plus (140 Millimeter Federweg) gesellt sich eine neue Nische, die von den Testfahrern als “Trail-Bike” bezeichnet wird. Diesen Begriff lassen wir mal so stehen. Trail-Bike bedeutet: weniger Federweg als ein Enduro, aber durch robuste Komponenten und mächtige Reifen dem All Mountain bergab überlegen. Technisch anspruchsvolles Terrain ist das Habitat dieser Boliden.

  Die All Mountains waren lange schlicht die Alleskönner unter den Bikes. Inzwischen muss man die Kategorie nochmals in drei Klassen einteilen. Erst der Blick auf Gewicht und Ausstattung zeigt den wahren Charakter, die Stärken und die Schwächen jedes einzelnen Modells.Foto: Unbekannt
Die All Mountains waren lange schlicht die Alleskönner unter den Bikes. Inzwischen muss man die Kategorie nochmals in drei Klassen einteilen. Erst der Blick auf Gewicht und Ausstattung zeigt den wahren Charakter, die Stärken und die Schwächen jedes einzelnen Modells.

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