Adrian Kaether
· 25.03.2016
Mit der Descendant stellt Truvativ eine Produktreihe für alle vor, die es bergab gern krachen lassen. Mit Leistung und Dauerhaltbarkeit und fairem Preis sollen die Kunden gelockt werden.
Mit der Descendant stellt Truvativ (Sram) eine neue Reihe von Anbauteilen vor, die Leistung, Dauerhaltbarkeit und Style zu einem möglichst kleinen Preis bieten sollen. Die Descendant-Familie beeinhaltet dabei drei Kurbelsets für unterschiedliche Einsätze. Allerdings alle nur als Einfachkurbeln, da Sram sich komplett vom Umwerfer verabschiedet hat. Dazu vier Lenker, eine Sattelstütze und einen Vorbau. Die Produktreihe richtet sich an All-Mountain- und Enduro-Biker sowie Downhiller.
Neben der Downhill-Kurbel für den richtig harten Einsatz, die in 165 und 170 mm Länge für 166 bis 214 Euro zu haben ist und 725 g wiegen soll, stellt Truvativ zwei weitere Kurbeln für den All-Mountain- und Enduro-Einsatz vor. 674 g wiegt die Aluminiumvariante mit 32-Zähne-Blatt und 175 mm Kurbelarmlänge, sie kostet zwischen 175 und 205 Euro. Die Carbon-Version ist bereits ab 340 Euro zu haben und soll 587 Gramm wiegen. Damit wäre sie eine der billigsten Carbon-Kurbeln am Markt für diesen Einsatzbereich.
Die Lenker sind bis auf die 800-mm-Downhillvariante, die für 77 Euro und nur aus Aluminium zu haben ist, alle in Carbon und Alu erhältlich. Das Modell ohne Rise kostet 71 Euro (Aluminium) und 163 Euro in Carbon und ist 750 mm (Carbon) beziehungsweise 760 mm in Aluminium breit. Für den selben Preis kann man auch zwei ansonsten baugleiche Modelle mit 20 mm Rise erwerben. Über das Gewicht schweigt die Pressemitteilung leider.
Die Sattelstütze gibt es in 350 und 400 mm Länge und mit 30,9 und 31,6 mm Durchmesser. Sie wird zwischen 235 und 275 Euro kosten und nur als Aluminiummodell erhältlich sein. Auch der Vorbau kommt nur in Aluminium, kostet 71 Euro und ist 40, 50 oder 60 mm lang. Der Hersteller gibt ein Gewicht zwischen 149 und 168 g an.
Die Truvativ-Descendant-Reihe ist bereits im Handel erhältlich.