Wenn man Richie Rude in Redding im US-Bundesstaat Connecticut besucht, wird man staunen: Denn der 21-Jährige Enduro-Star schlüpft regelmäßig in enge Lycra-Shorts und dreht Runden mit dem Rennrad. Wenn man so viel in der Welt herumreist wie der Enduro World Series-Champion, schätzt man es umso mehr, mal ein paar Tage zuhause zu sein und auf den Hometrails zu fahren. Wenn Rude zwischen den Rennen dann mal in Connecticut ist, tut er das, was er am besten kann: zwei Mal am Tag Biken gehen!
„Mein Zuhause ist mir sehr vertraut. Ich kenne alle Trails, alle Straßen, jeden Stein und meine ganze Familie ist hier. Dort kann ich entspannen, mich auf mein Training konzentrieren und muss mir keine Gedanken machen, in welches Hotel wir als nächstes umziehen. Man kann einfach raus gehen und biken – ohne darüber nachzudenken."
An Regeneration und Ruhe denkt der bullige Rude nur selten. Denn wenn er mal nach Hause kommt, sehen ihn seine Eltern nur selten. Weil er ständig im Sattel sitzt. Er fährt zwei Mal pro Tag. Dann kommt er heim, atmet kurz durch, aber nicht allzu lang…

Ob Pumptrack, Dirtjump oder Rennrad: Richie Rude macht auf allen Gefährten eine gute Figur, die zwei Räder haben.

Zum Schrauben an seinen Yeti-Bikes hat Richie Rude eine luxuriöse Werkstatt zuhause.
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