
TÜV Test 2017: Knieprotektoren für Biker
Knieschoner sind so unberechenbar wie ein Tinder-Date: Die langbeinige Blondine mit dem süßen Lächeln kann genau die Richtige sein oder aber eine Psychopathin. Die inneren Werte sieht man nicht – weder die des Dates noch die des Schoners. Deswegen unterzogen wir 16 Knie-Protektoren dem "Psycho-Test" beim TÜV Rheinland. Im Labor suchten wir nach ihren Schwächen und spannten sie auf den Prüfstand. Wir wollten wissen: Welcher Schoner bietet den besten Schutz? Tatsache ist: Wir Mountainbiker fahren dank potenter Fahrwerke immer schneller durchs Gelände. Mehr Speed und gleichbleibende Gefahren (Felsen, Bäume, harter Boden) – das hat Folgen: "Die Energie, die im Mountainbiken beim Sturz entsteht, ist vergleichbar mit der beim Motorradfahren", bestätigen die TÜV-Experten. Daher testeten wir die Dämpfung der Schoner in Anlehnung an die Euro-Norm 1621.1 für Motorrad-Protektoren. Zwar müssen Knieprotektoren fürs Mountainbiken nicht die gesamte Norm bestehen, doch es gilt eine europäische Richtlinie für persönliche Schutzausrüstung (PSA 89/686/EWG), und die orientiert sich wiederum an der Motorradnorm.
Diese Modelle haben wir getestet - alle Ergebnisse gibt's als PDF unten im Download-Bereich:
- Alpinestars Alpes 2
- Alpinestars Paragon
- Amplify Cortex Polymer
- Bluegrass Wapiti
- Dakine Hellion
- Fox Launch D30 (FREERIDE-Tipp)
- Fuse Echo 75 (FREERIDE-Tipp)
- IXS Carve Evo
- Leatt 3DF Hybrid
- Leatt Airflex Pro (FREERIDE-Tipp)
- O’Neal Sinner Kevlar
- Race Face Ambush
- Sixsixone Evo Knee II
- Seven Transition Wrap
- Sweet Protection Bearsuit Light
- TSG Tahoe D30
TÜV Test 2017: Knieprotektoren für Biker
Moderne Knie-Protektoren sind leicht, tragen sich bequem und schützen mit Weichschäumen vor fiesen Verletzungen. Kurzum: Steigt das Sturzrisiko, gibt keinen vernünftigen Grund, ohne Schoner zu biken. Wir haben 16 Modelle beim TÜV getestet.

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