
Blake Jorgenson Freeriden auf dem Dach der Welt: Der Gipfel des Matterhorns würde irgendwo da unten im Talboden stecken. Die Himalaya-Riesen können über die Alpen-Zwerge nur schmunzeln.
Eigentlich lag’s auf der Hand: Wir drei (von vielen die "Urväter des Freeridens" genannt) mussten mal eine große Tour miteinander machen. Ein richtiges Abenteuer sollte es werden, inmitten der höchsten Berge und einer der spektakulärsten Landschaften der Welt: Nepal, das gelobte Land der Trekker. Natürlich waren da vor uns schon andere Biker unterwegs, doch die meisten haben irgendwelche Konditionstouren unternommen. Entweder mit zu viel Gepäck, um richtig biken zu können. Oder mit langen Anfahrtswegen über staubige Pisten. Wir aber wollten eine Freeride-Tour machen. Flugzeug, Heli und Shuttles sollten uns auf die richtige Höhe bringen, Träger übernahmen die Ausrüstung. Für den Abenteuer-Faktor sorgten die abgelegene Strecke und die extrem technischen Trails.
Von Nepals Hauptstadt Kathmandu ging es mit dem Flugzeug in die Anapurna-Region. Gleich nach dem Start verschluckte ein Tal die kleine Maschine. An ihren Flügelspitzen türmten sich die Berge hoch und höher und das Echo der Triebwerke brach sich zwischen den Felswänden. Jomsom hieß unser Ziel. Von dort wollten wir eine Rundtour über den Jomsom-Trail und das tibetische Dorf Lupka machen, die noch nie mit dem Mountainbike befahren wurden.
Alles über das Nepal-Abenteuer lest Ihr unten im PDF-Download.