
Go Big: Im Himalaya enden die Berge erst im Himmel. Das heißt im Klartext: schier endlose Abfahrten. Die Downhills vom Fotu-La-Pass beginnen auf 4100 Metern. Von da rollt man und rollt und rollt. Oder man springt und springt.
Das wird eine verdammt staubige Angelegenheit, denke ich mir. Während wir hinten auf dem Lastwagen hocken und die Passstraße auf 4600 Meter hochkurven, haben wir unsere Goggles aufgesetzt und schützen Mund und Nase mit Tüchern. In jeder Kurve und mit jedem entgegenkommenden Lastwagen ersticken uns Staubwolken auf der Ladefläche. Wie sind wir nur auf diese Idee gekommen, hier im letzten Winkel Indiens, am Ende der Welt, das ultimative Freeride- Abenteuer zu suchen?
Ganz einfach: Ich war zuvor schon viermal im Himalaya und einmal davon – wie jetzt – im indischen Teil von Ladakh. Schon damals war mir klar: Ladakh ist ein Traum für Freerider! Unzählige Spots warten nur darauf entdeckt zu werden: natürliche Kicker, Roadgaps und Rides auf kolossal langen Geländelippen. Dazu kommen die faszinierende Kultur und Geschichte dieser Landschaft. Ein weiteres Plus: Shuttles gibt es theoretisch überall. Denn dank der höchsten befahrbaren Pässe der Welt mühen sich Busse und Lastwagen bis auf 5400 Meter.
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