
Sven Martin Was macht den Hobby-Freerider glücklicher – Speed oder Style? Das wollen wir von euch wissen.
Es ist fast schon eine philosophische Frage: Speed oder Style? Rennfahrer scheren sich oft wenig, wie sie bei der Hatz über den Trail aussehen. „Nur die harten Fakten zählen“, sagt Ludwig Döhl, ehemaliger Vollzeit-Enduro-Racer und jetziger BIKE-Redakteur, „nämlich die Zahlen auf der Uhr!“
Ganz anderer Meinung sind viele Freerider, allen voran Tibor Simai. „Ganz klar Style!“, sagt der frühere Sprint-Racer, der auf seiner Brust sogar das Motto tatoowiert hat: „Racing is Life“. Simai erklärt:
„Ich will nicht durch den Trail stressen, sondern dabei rumspielen, das Heck zur Seite whippen, stylish durch Trails schwänzeln und bei jeder Gelegenheit abheben und dir Karre durch die Luft schaukeln. Für mich zählt Style.“
Stefan Herrman, Fahrtechnik-Guro und ehemaliger Worldcup-Downhiller formuliert es noch pointierter:
„Für mich ist Style wichtiger. Warum irgendwo mit lautem Geklappere runter murcksen, mit Blut und Sperma im Gesicht, nur um Zeit zu gewinnen? Ich will lieber schön fahren und geschmeidig – mit viel Kontrolle.“
Jetzt wollen wir von euch wissen: Was ist euch wichtiger: Speed oder Style?