
„Der Sprung hat mich Überwindung gekostet“, sagt Danny
Auf handbreiten Mauern in 15 Metern Höhe balancieren – das heißt: sterben, wenn was schief geht.
Genau das heißt es. Da ist es dann auch ziemlich egal, ob du jetzt 20 oder 200 Meter runterfällst, das Ergebnis ist das selbe. Doch keine Angst – ich bin ja nicht verrückt! Für mich klingt das verrückt.
Naja, meist fahre ich in meiner Komfortzone. Und falls nicht, dann kalkuliere ich das Risiko ganz genau. Zugegeben, es gab ein paar kniffelige Lines. Ich nenne sie Jiu-Jitsu-Lines, weil ich da besonders viele Anläufe brauchte, bis es klappte. Was war daran so kniffelig?
Bei einer meiner Jiu-Jitsu-Lines auf Gran Canaria rutschte ich eine Dachschräge runter, musste dann die Kurve kriegen, um es auf eine schmale Mauer zu schaffen, drückte mich da ab, um zum nächsten Dach zu springen und fuhr und sprang schließlich die ganze Häuserzeile entlang. Ich schaute in die Tiefe und fragte mich, was wohl passieren würde, sollte ich da runterfliegen. Und?
Ich sah geparkte Autos und dachte: So ein Autodach sieht etwas weicher aus als der Beton daneben. Ob ich es im Fallen wohl bis dahin schaffen würde? Vielleicht könnte ich den Sturz ja überleben, wenn ich in die Windschutzscheibe fallen würde?
+++ Das komplette Interview findet ihr in der neuen Ausgabe FREERIDE 1/16. Ab jetzt am Kiosk +++

Geschafft: Nach seinem XXL-Frontflip lässt es sich Danny gut gehen. Bis jetzt wurde sein Clip „Cascadia" über 12,6 Millionen Mal auf Youtube geklickt
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