Wie gut ist der Bikepark? Darauf achten wir:
Strecken mit Bespaßung
Ideal sind mehrere Trails mit unterschiedlichem Charakter, zum Beispiel Flowtrail, Jumptrail, DH-Strecke. Erwünscht: spannende Features wie Kurvenwechsel, Anlieger, Wallrides, Step-ups, Table-Sprünge, Holzwellen, Steilabfahrten, Wurzelpassagen, Steinfelder – also möglichst viel Abwechslung und eine hohe Dichte an Spielereien. Bewährt: Strecken für jede Könnensstufe, wie Skigebiete es mit blauen, roten und schwarzen Pisten vormachen. Wichtig: Blau darf nicht langweilig bedeuten und Schwarz nicht gefährlich! Die Strecken müssen regelmäßig gewartet werden.
Rhythmus
Der Trail sollte so angelegt sein, dass er sich flüssig und rhythmisch fahren lässt, ohne viel Bremserei und ohne lästiges Stop-and-Go. Stichwort: Flow – Fahrfluss!
Professionelle Bauweise
Bikepark-Stunts sollen Spaß bringen und so sicher wie möglich sein, also: Table-Sprünge statt Doubles, Step-ups, breite, lange Absprünge, breite Landungen etc. Wichtig: auf Gefahrenquellen hinweisen und gut ausschlildern!
Schnelle Liftanlage:
Ideal sind zügige Sessellifte oder Gondeln, um möglichst schnell wieder zum Trail-Start zu kommen. Nervig: lange Transferwege.
Bikepark-Test 2021
Den gesamten Bikepark-Test aus FREERIDE 3/2021 mit neun Bikeparks könnt ihr unten bequem als PDF downloaden. Das PDF kostet 1,99 Euro
Diese 9 Bikeparks haben wir getestet:
- Boži Dar (Klinovec) (CZE)
- Plešivec (CZE)
- Oberammergau (D)
- Oberhof (D)
- Innsbruck (AT)
- Erbeskopf (D)
- Fassa (IT)
- Katzenkopf (AT)