Nie mehr absteigen – Es gibt etliche MTB-Moves, die sich fern von matschigen Trails lernen lassen. Sie machen im Gelände nicht nur Spaß, sondern sind auch äußerst nützlich. Zusammen mit Fahrtechnik-Coach Stefan Herrmann zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Hinterrad versetzen, Wheelie und Drop meistern, Stufen überwinden und bei stehendem Bike balancieren können.
1. 180 Grad Hinterrad umsetzen

Robert Niedring Fahrtechnik-Profi Stefan Herrmann dreht sein Bike zum Richtungswechsel ein. Die 180-Grad-Drehung verlangt Bike-Beherrschung. "Doch wer fleißig übt, macht schnell Fortschritte", sagt Stefan.
Die 180-Grad-Drehung ist nicht nur stylisch. Sie beweist auch Fahrkönnen und kann auf schmalen Trails hilfreich sein. Wir zeigen, wie die Drehung funktioniert.
Hinterrad versetzen: 180 Grad
Die 180-Grad-Drehung ist nicht nur stylisch. Sie beweist auch Fahrkönnen und kann auf schmalen Trails hilfreich sein. Wir zeigen, wie die Drehung funktioniert.
2. Der Wheelie

Robert Niedring Stefan bei einem Speed-Wheelie auf einer Abfahrt irgendwo in München. Beste Lernvoraussetzungen sind allerdings eher: leicht bergauf pedalieren, mittlere Sattelposition, gut dosierbare Hinterradbremse sowie ein geeigneter Gang. Stefan weiß: "Die meisten greifen zu kräftig in die Hinterradbremse, statt sie leicht schleifen zu lassen". Folge: Das Vorderrad schnappt auf den Boden.
Kaum ein anderer Move macht so viel Spaß wie der Ritt auf dem Hinterrad. Das Gute am Wheelie: Mit etwas Übung und den richtigen Tipps kann ihn jeder schnell lernen.
Ritt auf dem Hinterrad: Wheelie
Kaum ein anderer Move macht so viel Spaß wie der Ritt auf dem Hinterrad. Das Gute am Wheelie: Mit etwas Übung und den richtigen Tipps kann ihn jeder schnell lernen.
3. Wheelie-Drop

Robert Niedring Bevor es losgeht: Wähle einen geeigneten Gang (nicht zu klein) und prüfe, ob die Kette satt auf dem Ritzel sitzt. Wer ins Leere tritt, riskiert einen Abflug über den Lenker. Übe am besten an einem höheren Bordstein.
Der Wheelie-Drop kommt von den Trial-Bikern. Doch auch Mountainbiker können von der Fahrtechnik profitieren. Denn so lassen sich Stufen ganz ohne Anlauf bewältigen. Dazu macht der Wheelie-Drop auch mächtig Spaß. Trial-Profis schaffen mit der Technik bis zu drei Meter Höhenunterschied.
Sprung auf's Hinterrad: Wheelie Drop
Der Wheelie-Drop kommt von den Trial-Bikern. Doch auch Mountainbiker können von der Fahrtechnik profitieren. Denn so lassen sich Stufen ganz ohne Anlauf bewältigen. Dazu macht der Wheelie-Drop auch mächtig Spaß. Trial-Profis schaffen mit der Technik bis zu drei Meter Höhenunterschied.
4. Parkbank oder Stufe rauf und runter
Auf eine Parkbank zu springen und wieder runter, ist spaßig und beweist Bike-Beherrschung. Die Herangehensweise lässt sich auch auf Trails anwenden. Wer es auf die Parkbank rauf und wieder runter schafft, kann das nämlich auch bei Stufen im Gelände.
Stufen überwinden: Parkbank rauf und runter
Auf eine Parkbank zu springen und wieder runter, ist spaßig und beweist Bike-Beherrschung. Die Herangehensweise lässt sich auch auf Trails anwenden. Wer es auf die Parkbank rauf und wieder runter schafft, kann das nämlich auch bei Stufen im Gelände.
5. Ampel-Stop
Rote Ampeln sind eine super Gelegenheit, um die Balance zu trainieren. Natürlich klappt das Manöver auch ohne Ampel. Wir zeigen zwei Möglichkeiten. "Auf der Stelle zu stehen, ohne die Füße abzusetzen, macht dich zu einem besseren Biker", sagt Stefan. Er meint dabei allerdings eher die klassische Balancier-Variante.
Balancieren: Apel-Stop
Rote Ampeln sind eine super Gelegenheit, um die Balance zu trainieren. Natürlich klappt das Manöver auch ohne Ampel. Wir zeigen zwei Möglichkeiten.
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