Zweite Etappe: Nauders – Scuol (56 km, 2126 hm)
Bereits nach dem Start ging es mit hohem Tempo hinauf zur Bergstation. Unsere Beine fühlten sich noch recht gut an nach den gestrigen 2900 Höhenmetern. An der Bergstation angekommen ging es auf den ersten ruppigen Trail bergab. Ein Race-Fully an dieser Etappe zu fahren, war für Martin heute ein großer Vorteil. Auf den teilweise technischen Abschnitten konnte er ein gutes Tempo mit Rico an seinem Hinterrad fahren. Es folgten immer wieder kurze, knackige Anstiege, die uns einiges an Kraft abverlangten. Auf dem langen Anstieg auf die Reschner Alm fanden wir ein guten Rhythmus und konnten diese bald hinter uns lassen. Es folgten immer wieder kurze Anstiege, Abfahrten auf Trails und Schotterstraßen. Volle Konzentration war verlangt. Die letzten recht flachen Kilometer bis nach Scuol absolvierten wir mit einem anderen Team. Mit teilweise 40 km/h näherten wir uns Scuol. Dort angekommen konnten wir auf den letzten Kilometern noch ein kleines Loch aufreissen und das Rennen auf Platz 39 in der Kategorie beenden.

Veranstalter Aussichtsbalkon an der österreichisch-italienischen Grenze: die Panzersperre am Plamort über dem Reschenpass.

Veranstalter König Ortler im Blick ging es dann hinunter nach Reschen – auf feinen Trails.

Veranstalter Bei bestem Wetter über den Alpenhauptkamm: die zweite Etappe der BIKE Transalp wird Martin und Rico noch lange in Erinnerung bleiben.
Die gesamte Etappe mit den technischen Abfahrten, harten Anstiegen und wunderschönen Aussichten wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Im gesamten Feld wir ein hohes Niveau gefahren und jede Etappe ist ein neuer Kampf um eine gute Platzierung, wir bleiben dran!
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