Enduro-Rennen sprießen wie Pilze aus dem Boden. Doch die Lust am technisch anspruchsvollen Bergab-Radeln beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die Rennformate. Die Suche nach fahrbaren Linien in steilem, wurzeligem oder felsigem Terrain übt auf viele Biker einen enormen Reiz aus. Dass diese Art des Mountainbikens ein erhöhtes Sicherheitsrisiko birgt, haben auch die Helmhersteller erkannt. Sie reagieren darauf mit einer ganz eigenen Klasse von Helmen, die sich aufgrund ihres Aufbaus gezielt an Trail- und Enduro-Biker richtet.
Helme mit erhöhter Schutzwirkung für Trail-Biker
Auffälligstes Merkmal: die Helmschale wird an den Seiten und im Nacken deutlich weiter nach unten gezogen, als es beispielsweise bei klassischen Race-Helmen üblich ist. Das soll die Sicherheit im Falle eines Sturzes deutlich erhöhen. Ein großes, höhenverstellbares Visier im Motocross-Style schützt bei den meisten Modellen bergauf und in der Ebene vor Sonneneinstrahlung und Fremdkörpern und gibt bergab dennoch die Sicht auf den Trail optimal frei.
Gute Belüftung ist Plicht
Trotz der erhöhten Auflagefläche soll der Kopf während der Auffahrt noch ausreichend belüftet werden. Dafür setzen die Hersteller teils auf ausgeklügelte, in die Helmschale eingearbeitete Belüftungssysteme. Scott setzt zudem bei seinem Stego auf das MIPS-System , bei dem eine zweite, bewegliche Schale die Rotationskräfte im Fall eines Sturzes Reduzieren soll. Der Uvex „Quattro” kann über spezielle Adapter ab Werk eine GoPro oder Lampen von Lupine tragen.
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