Bei Motorrädern sind Upside-Down-Gabeln längst zur Normalität geworden. Im Mountainbike-Bereich haben diese Art von Federgabeln nie den Durchbruch geschafft und fristen ein Schattendasein an einigen wenigen Downhill-Bikes. Dabei haben Upside-Down-Gabeln – rein technisch gesehen – einige bauartbedingte Vorteile gegenüber klassischen Teleskop-Federgabeln:
• Mehr Stabilität, da die Außenrohre mit großem Durchmesser oben sind.
• Weniger ungefederte Masse, da die Tauchrohre bei einer Upside-Down-Gabel leicht sind
• Weniger schmutzanfällig, da die innen liegenden Tauchrohre nach unten aus den Standrohren herausragen. Dadurch läuft Schmutz und Wasser nach unten.
• Perfekte Schmierung, da die Gleitrohre (Buchsen und Dichtungen) bei jedem Einfedern von den geschmiert werden.
Dickere Tauchrohre als eine Fox 40 bei nur 1870 Gramm
Die stufenlos absenkbare German A "Revo” gibt es mit 160 und 180 Millimetern. Ein ovales, tropfenförmiges Rohrprofil verhindert das Verdrehen der Tauchrohre. Mit dieser Führung stellt die "Revo” alle anderen Upside-Down-Gabeln in Sachen Steifigkeit in den Schatten. 80 Prozent steifer soll sie sein und damit fast so verdrehsteif wie klassische Teleskopgabeln. Die Tauchrohre sind mit 41 Millimetern dicker als bei einer Fox 40-Downhill-Forke. Der Prototyp der "Revo SC” (160 Millimeter) wiegt 1870 Gramm, die Seriengabel soll ab dem Frühjahr 2014 erhältlich sein.

Die Details der German A Upside-Down-Gabel „Revo”.
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