160 Millimeter sind die magische Federwegsgrenze, ab der Mountainbikes in der Regel als Enduro eingestuft werden. Aber ist der Hub wirklich das entscheidende Kriterium? Und was ist, wenn das Versprechen der Daten nicht zum Fahreindruck passt? Ist das Rad dann durchgefallen? Nein, denn gerade am E-MTB rückt der Federweg bei der Wahl des passenden Bikes etwas in den Hintergrund. Beim Praxistest von Centurions No Pogo waren wir aber tatsächlich etwas überrascht. Denn nicht nur der Hub, auch die Geometriedaten erwecken den Eindruck eines rassigen Trail- und Abfahrts-Bikes. Doch wer auf Bikepark und Höchstschwierigkeiten im Downhill aus ist, findet geeignetere Kandidaten.
Den Testbericht zum Centurion No Pogo E 3600l mit allen Daten und Bewertungen finden Sie als PDF unten im Download-Bereich.

Centurion No Pogo E 3600l: Gut: Centurion spendiert dem No Pogo eine fest installierte, hochwertige Frontleuchte und setzt das Kiox-Display geschützt hinter den Lenker. Weniger smart: die wirre Kabelführung.

Centurion No Pogo E 3600l: Auch am Heck kommt das Bike mit Licht – hier allerdings nicht an der Hauptbatterie angeschlossen. Die Procraft-Teleskopstütze bietet 170 Millimeter Hub und damit besonders viel Bewegungsspielraum.
Für Abonnenten kostenfrei. EMTB-Abo gibt's hier
Die gesamte Digital-Ausgabe 4/2020 können Sie in der EMTB-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Print-Ausgabe im Shop nachbestellen – solange der Vorrat reicht:


