In einer Zeit, in der aufgesetzte Akkus und grobschlächtig angeflanschte Motoren die Normalität an E-Bikes waren, setzte Rotwild bereits Maßstäbe in Sachen Integration. Die Dieburger waren mit die Ersten, die schlanken und schicken E-MTBs den Weg ebneten. Jetzt, wo Motoren immer stärker und Akkus immer größer werden, begeistert die 2020er-Rotwild-Flotte erneut mit zukunftsweisendem Design und schlauer Technik.

Markus Greber Die gesamte E-MTB-Palette von Rotwild kommt 2020 in neuem Glanz. Das R.X750 haben wir bereits ausführlich vorgestellt. Auf der Eurobike zeigte Rotwild auch den sportlichen Edel-Tourer R.C750: Vollcarbonrahmen, Brose S Mag, 750 Wattstunden, am Topmodell ist ein DT-Swiss-Fahrwerk verbaut.

Markus Greber Der Supercore-Akku mit 750 Wattstunden kann ohne Werkzeug und Schlüssel schnell entnommen werden. Mit 3,7 Kilo ist er sehr leicht, gemessen an der Kapazität.
Nachdem wir im Frühsommer einen Prototypen des All Mountain R.X750 exklusiv testen und vorstellen durften, ist jetzt die gesamte Palette serienreif. Neben den beiden federwegsstarken Fullys R.E750 (Enduro, 170 Millimeter Federweg) und R.X750 (All Mountain, 150 Millimeter Federweg), glänzt das sportlichere 29-Zoll-Rotwild R.C750 mit einigen Besonderheiten.

Markus Greber Der eigens entwickelte Vorbau hat eine Monkey-Link-Halterung, an der magnetisch ein Licht angeklippt werden kann. Der Scheinwerfer wird automatisch vom E-Bike-Akku versorgt und kann über die Bedieneinheit angesteuert werden.
Mit 140 Millimetern etwas weniger Federweg, 29er-Laufräder vorne wie hinten statt Laufradmix, längere Kettenstreben: Der Allrounder soll sportlicher klettern und gleichzeitig mehr Laufruhe versprühen. Außerdem kommt am Topmodell das edle und seltene DT-Swiss-Fahrwerk zum Einsatz, das mit E-Mountainbikes besonders gut harmonieren soll.

Markus Greber Seltenes Bild: Rotwild verbaut einen DT-Swiss-Dämpfer. Der soll aber besonders am E-MTB seine Stärken ausspielen.
Die Fakten zum Rotwild R.C750
- Brose Drive S-Mag-Motor
- 750-Wh-Akku
- 29er-Laufräder
- 140 Millimeter Federweg
- 3 Ausstattungsvarianten zwischen 6499 und 8999 Euro

Markus Greber Auch am Rotwild R.C750 kommt die integrierte Eightpins-Sattelstütze zum Einsatz, die komplett versenkbar ist.
Den großen Bruder des R.C750, das Enduro Rotwild R.E750 Core für 6999 Euro haben wir bereits ausführlich in Labor und Praxis getestet. Sie wollen wissen, wie sich Rotwilds Neuling im Vergleich zur angesagten Enduro-Konkurrenz des 2020er-Jahrgangs schlägt? In EMTB 4/19 gibt's den ausführlichen Vergleichstest. Mit dabei: Cannondale Moterra, Giant Reign E+, Merida eOne-Sixty, Mondraker Crafty RR, Nox Hybrid Enduro und YT Decoy.

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