Andi Meier
· 03.03.2021
Die Hip Pack liefert mit fünf Litern Volumen viel Stauraum und ein gutes Taschen-Management.
Nicht jeder mag Rucksäcke für die schnelle Hausrunde oder im Bikepark, ich auch nicht. Tools, Schlauch, Riegel, Pumpe und Smartphone müssen trotzdem irgendwie mit. Daher fahre ich seit einer gewissen Zeit Hipbags. Seit Anfang des Jahres nehme ich den Leatt Hip Pack mit 2-Liter-Trinkblase mit auf Enduro-Tour.
In die Bag passt jede Menge rein (sogar zusätzlich das Erste-Hilfe-Set, die Dämpferpumpe und eine Regenjacke), und sie ist gut gepolstert. Die zwei seitlichen Taschen sind ideal für Autoschlüssel und Tool. Das Innenmaterial aus Neon macht es einem einfach, alles zu finden. Top! Der Tragekomfort hängt davon ab, wie schwer man die Tasche bepackt. Hat man die Trinkblase komplett befüllt und sonst auch alles dabei, dann schaukelt sich die Tasche schnell auf. Mit weniger Gewicht sitzt sie angenehm. Mit der Trinkblase stand ich auf Kriegsfuß, denn ich bekam einen nassen Rücken. Dann fand ich irgendwann den Haarriss in der Blase. Außerdem lässt sich der Blasen-Zip-Verschluss nur sehr friemelig verschließen – besonders mit Handschuhen. Das Problem hatte ich mit anderen Hipbags zuvor nicht. Trägt man zusätzlich einen Rückenprotektor, wird das Tragegefühl etwas eigenartig.
Gewicht ohne Trinkblase: 785 Gramm
Preis: 80 € >> z.B. bei Maciag-Offroad erhältlich*
STÄRKEN: Polsterung, Stauraum, Verarbeitung der Bag
SCHWÄCHEN: Verarbeitung Trinkblase, kein gepolstertes Handy-Fach
Die Hip Pack liefert mit fünf Litern Volumen viel Stauraum und ein gutes Taschen-Management. Eine gepolsterte Handy-Tasche fehlt. Die Trinkblase (2 l) unseres Exemplars hatte Qualitätsprobleme.
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