Deuter Road One-Rucksack im Dauertest

Jochen Coconcelli

 · 14.08.2014

Deuter Road One-Rucksack im DauertestFoto: Georg Grieshaber
Deuter Road One-Rucksack im Dauertest

Werkzeug, Ersatzschlauch, einige Gels, eine Windjacke und eine Zwei-Liter-Trinkblase. All das stopften wir beim Cape Epic in den Fünf-Liter-Rucksack von Deuter.

Zugegeben, der Road One richtet sich eigentlich an Rennradfahrer. Doch er verkörpert genau das, was Marathonisti bei mehrtägigen Etappenrennen wollen: minimalistischen Stauraum. Dabei bietet er weit mehr als ein Umhängeturnbeutel mit zwei Kordeln. Das Rückensystem und die Träger sind angenehm gepols­tert, das große Hauptfach sauber unterteilt. Unten und oben bieten zwei Reißverschlusstaschen Platz für Handy, Kamera und Regenhülle. Nach acht Tagen Staub- und Dreckbeschuss haken die Reißverschlüsse zwar etwas, funktionieren aber tadellos. Ein Beckengurt würde dem Road One guttun. Denn so würde er bei rumpligen Abfahrten noch satter am Rücken sitzen – ohne zu verrutschen.


Funktionalität *****
Haltbarkeit *****
(max. 6 Sterne)


Preis 60 Euro
Gewicht 390 Gramm