Dimitri Lehner
· 16.05.2019
„Knie heilt nie!“, sagt man, denn Knieverletzungen sind schmerzhaft und langwierig. Moderne Knie-Pads reduzieren die Sturzenergie auf ein Minimum. Wir haben 14 Modelle in Labor und Praxis getestet.
Die Welt der Knieschoner ist simpel. Die Faustregel lautet: Je besser der Schoner dämpft, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass du den Sturz ohne Folgen überstehst. Gerade das Knie braucht die Knautschzone, denn wo sich andere Körperteile mit Fettgewebe, Weichteilen und Muskelsträngen polstern, prallt das Knie hart und nackt auf den Boden. Im Extremfall heißt das: Knochen knallt auf Fels. Die Folge: Prellungen, Kapsel-, Knorpel- oder Meniskusrisse, Schleimbeutel-Verletzungen oder Bruch der Kniescheibe. Das tut weh und beendet meist die Bike-Saison. Besser also: Das Knie mit einem Protektor schützen.
Doch welcher dämpft besonders gut? Das findet man nur heraus, wenn man die Protektoren einem Crashtest im Labor unterzieht, angelehnt an die Norm für Motorradprotektoren (EN 1621.1). Dabei saust ein 5-Kilo-Eisenklotz aus einem Meter Höhe auf ein Sensorenknie.
Die knallharten Testergebnisse dieser 14 Knie-Protektoren findet ihr als PDF unten im Download-Bereich: