Lukas Niebuhr
· 10.08.2021
Leicht, stabil, sicher: Die neue Generation der Fullface-Helme von TSG und iXS möchte durch zahlreiche innovative Veränderungen überzeugen.
Ob wilde Enduro-Ritte oder Bikepark-Besuche: Dabei kommt man als Biker an einem Integralhelm, der mit seinem Kinnbügel das Kinn und das Gesicht im Falle eines Sturzes zuverlässig schützt, nicht herum. Der neue Xult DH von iXS soll seinen Vorgänger durch innovative Verbesserungen in den Schatten stellen. Auch der neue TSG Sentinel soll durch Design, Tragekomfort und Sicherheit begeistern. Wir stellen die beiden Neuheiten für 2022 kurz vor:
Aufgrund immer gefährlicher Trails und größerer Sprünge haben sich die Schweizer von TSG entschieden, einen sicheren, praktischen preislich attraktiven Fullface-Helm zu entwickeln. Für einen hohen Tragekomfort sorgen zwölf Belüftungsöffnungen, die dem Träger zu jeder Zeit einen kühlen Kopf bewahren sollen. Zudem sind das Innenfutter und die Wangenpolster einfach herausnehmbar und lassen sich waschen.
Besonders vielversprechend sollen die robuste ABS-Außenschale sowie der Gesichtsschutz aus gehärtetem, laminiertem EPS-Schaum sein. Das stabile und zugleich kompakte Material vereint ein filigranes Design mit hoher Schutzfunktion. Die breite Öffnung soll nicht nur guten peripheren Blick ermöglichen, sondern garantiert auch viel Platz für die Goggle. Mit einem Gewicht von 1150 Gramm (Herstellerangabe) und einem Preis von 200 Euro muss sich der Fullface-Helm von TSG vor der Konkurrenz nicht verstecken. Auch den Aspekt der Nachhaltigkeit haben die Schweizer berücksichtigt. Denn sobald der Integralhelm das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, können seine ABS- und Polycarbonat-Schale recycelt werden.
Auch der neue iXS Xult DH setzt vor allem auf Sicherheit und soll durch die markeneigene Technologie, bei der Einlagen an wichtigen Aufprallzonen zwischen EPS- und Außenschale positioniert werden, den Kopf bei Stürzen schützen. Die Einlagen verformen sich bei sanften Stößen und versteifen sich bei einem härteren Aufprall, so dass der Helm im Falle eines Unfalls die Kräfte absorbieren und multidirektionale Bewegungen fördern kann. Der Helm ist mit 995 Gramm (Herstellerangabe Größe M) sogar noch leichter als der Sentinel. Dies verdankt er dem Faser-Kunststoff-Verbund, aus dem er gemacht ist. Das Material ist nicht nur leichter als das herkömmliche Carbon, sondern auch eine umweltfreundlichere Alternative.
Neben den Sicherheitsfaktoren war für iXS auch der Tragekomfort entscheidend. Denn wer trägt schon freiwillig einen unbequemen Helm? Das ergonomische Polstersystem mit speziell entwickelten Wangenpolstern soll einen sicheren, stabilen und bequemen Sitz garantieren. Ein Silikonband hält die Brille an Ort und Stelle, während das Double-D-Verschlusssystem Passgenauigkeit bei jeder Fahrt bietet. Zudem sollen die integrierten Vortex-Belüftungskanäle dafür sorgen, dass reichlich kühle Luft durch den Helm strömen kann. Preislich liegt der Xult DH mit 329 Euro deutlich über dem Sentinel.
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