Tim Folchert
· 12.08.2021
Das MIPS-System bietet ein Plus an Sicherheit, das hat unser letzter Helmtest gezeigt. Giant bringt mit dem Path MIPS einen neuen MTB-Helm zum erschwinglichen Preis.
Biken ohne Helm ist gefährlich. Doch welcher Helm ist sicher genug? Muss es Topmodell über 200 Euro sein, um meinen Kopf richtig zu schützen? Muss es nicht! Das hat unser ausführlicher Crash-Test von 20 Helmen für Trail-Biker gezeigt. Eine weitere Erkenntnis aus dem Test mit eigenem Prüfstand: Das verbreitete MIPS-System funktionert und bringt einen messbaren Nutzen. Giant will mit dem neuen Path vor allem MTB-Einsteigern einen sicheren, erschwinglichen Helm bieten.
Auch die angesehene US-Forschungseinrichtung Virginia Tech bescheinigt dem Path MIPS eine sehr gute Schutzwirkung. Die gelbe MIPS-Einlage schützt den Kopf vor gefährlichen Rotationskräften bei einem Sturz. Für langanhaltenden Tragekomfort sollen die 17 Lüftungsöffnungen und das antibakterielle Material der Polster sorgen. Damit der Helm optimal sitzt, lässt sich das Einstellrad einhändig bedienen.
Zudem verfügt der Giant-Helm auch über clevere Details. Unter der kleinen Plastikabdeckung am Hinterkopf versteckt sich eine Licht-Andockstation für Giant Alumbra-Leuchten. Kosten soll der Path gerade einmal 59,90 Euro. Den Rotationsschutz gibt es serienmäßig. Als Rennradversion Relay kommt der Helm ohne Visier und kostet 49,90 Euro. Wiegen soll der Path 330 Gramm und der Rennrad-Helm Relay 305 Gramm, jeweils in der Größe S/M.