Jörg Spaniol
· 25.11.2020
Gute Regenjacken sind keine Schnäppchen. Deshalb liegt es nahe, eine zu kaufen, die nicht nur beim Biken, sondern auch beim Wandern oder im Alltag funktioniert.
Schon beeindruckend, welche Nischen der Sportmarkt ausfüllt: Statt einer Sorte Fahrradschuhe für Klickpedale gibt es solche für Alpenüberquerer, Cross-Country-Fahrer, Gravel-Biker, Radreisende, Rennradfahrer und noch einige mehr. Spezial-Sonnenbrillen findet man für Golfer, Segler, Flieger, Bergsteiger, Biker, Angler, Paddler, Cabrio-Fahrer – und da ist bei Weitem noch nicht Schluss. Bei Regenjacken sieht es genauso aus. Für jede Aktivität bieten Hersteller den passenden Wetterschutz. Muss das sein? Müssen wir das dem Konto, der Umwelt und dem Kleiderschrank antun, oder reicht für den gelegentlichen Nässeschutz nicht eine einzige wasserdichte, bewegungsfreundlich geschnittene Jacke, die sich im Rucksack kleinmacht?
Genau in diese Richtung zielte unsere Testmusteranfrage bei den Herstellern. Eine leichte, vielseitige Jacke gegen schlechtes Wetter sollte es sein. Einsatzbereich: Bike plus X. Eine klein verpackbare Regenjacke für die Bürotasche und den Transalp-Rucksack, immer dabei und dann einsatzbereit, wenn es wirklich sein muss.
Entsprechend stammen drei der Muster aus dem Radbereich zwischen Mountainbike und Alltagsrad, der Rest wurde für andere Berg- und Outdoor-Disziplinen entworfen. Vor allem zwischen Modellen für Radler und denen für bewegungsintensive Bergsportarten mit leichtem Gepäck finden sich viele Parallelen.
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