Gitta Beimfohr
· 14.06.2012
Auch unter der lässigen Freeridehose sitzt meist noch die enge Lycra. Kein anderes Accessoire bringt mehr Fahrkomfort. Acht Radhosen für Frauen im Test.
Neue Hose, neues Glück? Meistens ist es doch so: Wir haben mindestens drei Radhosen im Schrank hängen. Doch außer unserer Lieblingshose schafft es kaum eine Mal auf die staubigen Trails. In den meisten Fällen hat das Goldstück keine Träger und zeigt sich im schlichten Schwarz. Das schickt sich einfach zu allem und macht obendrein ein schlankes Bein. Außerdem verschwindet die enge Lycra bei der hippen Bikerin eh gerne unter einer lässigen Shorts.
Ganz oben auf der weiblichen Komfort-Wunschliste stehen anschmiegsame Bündchen an Bein und Bauch. Kratzende Nähte sind verboten! Das Polster sollte in jedem Fall eher schlank und flach geformt sein. Träger finden sich an Lady-Hosen eher selten. Obwohl sie meist besser sitzen und zudem die Nieren wärmen. Doch wer will schon bei der Pinkelpause nackt im Wald stehen? Abhilfe schaffen hier die Boxenstopp-Systeme von Gore, Pearl Izumi und Protective. Per Reißverschluss oder durch eine doppelte Stoffbahn lassen sich diese Modelle bequem in der Mitte abteilen und nach unten schieben.
Übrigens: Weiße Hosen sind zwar schick. Bei Regen lassen sie aber meistens tiefer blicken, als einem lieb ist.
• Assos H Fl.Lady_S5
• Craft Elite Body Control Bib
• Gonso Anna
• Gore Xenon 2.0 Lady
• Löffler Hot Bond
• Nalini Tortora
• Pearl Izumi Elite Cycling Bib
• Protective Franca
Die Testergebnisse der Radhosen für Frauen finden Sie unten als gratis PDF-Download.